Freitag, 26. Juli 2013

Noosa

noosa river




das deutsche Kanu



gutes Karma im Wald
der supermoderne Toaster

ja.. das ist ein Waschbecken
laguna lookout
Knuddeln mit nem Koala :)










kaola babyyyyyyyyyyy


erstmal chillen



Das erste was ich von Noosa gesehen habe war der Wald. In dem habe ich nämlich die ersten 3 Nächte im bush camp verbracht. Dort hatten wir die Möglichkeit mal ganz ab von der zivilisation die Natur und Moskitos in Aktion zu erleben. Außerdem waren wir morgens Kanu fahren über den noosa river und haben eine mini Insel erobert. Abends haben sich alle zum Umtrunk am Campfeuer zusammen gefunden, da die Möglichkeiten einer anderen Abendunterhaltumg im Wald ziemlich eingeschränkt sind.
Alles in allem hat mir das Zelten zwar den Rücken gebrochen, jedoch war es mal eine andere Erfahrung als das Stadtleben.
Nach 3 Nächten im bush camp habe ich eine weitere Nacht in der Stadt verbracht. Dort gibt es auf einem kleinen Berg einen laguna lookot, den man nach 30 Minuten Fußmarsch erreicht. Für den Blick lohnt sich echt der Weg den Berg hoch. Oben angekommen hat man die Flüsse der stadt und den Ozean in einem Blick.

Den Australia Zoo habe ich mir auch nicht entgehen lassen. Das ist der groesste Zoo Australiens und hat tolle Shows zu bieten. Und ich habe mit einem Koala Gekuschelt! :)

Brisbane

Brisbane ist echt ne tolle Stadt. Nicht so groß wie Sydney, aber dafür mit mehr Charakter. Die Menschen sind super freundlich und hilfsbereit. Das witzige an meinem East Coast trip ist, dass man total viele Leute wieder trifft, weil alle in den Norden Richtung Cairns reisen. Was mich etwas nervt ist, dass man wirklich ueberall Deutsche trifft. Ich will doch mein Englisch verbessern und nicht mein Deutsch...






Skyline bei Sonnenuntergang
Und was ich jetzt auch gelernt habe ist, dass Frauenzimmer nur Vorteile haben. Frauen stinken nicht so wie Männer, sind generell nicht so dreckig und bringen nicht jede Nacht ne andere Ische mit ins Zimmer. Das ist der Grund, warum wir in Brisbane auch direkt nach dem Einchecken unser Zimmer wechseln mussten, da wir Dank des anderen Geschlechts in unserem zugewiesenen Raum fast erstickt wären.

Surfers paradise




wie es sich gehoert

Da muss ich nicht nochmal hin. Irgendwie hat die Stadt nicht viel zu bieten, außer vielleicht sein populäres Nachtleben. Dazu kann ich nur sagen, dass mir der Mund offen stehen  geblieben ist als ich die Frauen auf den Partys gesehen hab. Alles ein wenig assozial, ich bin da mal gegen den Strom geschwommen.. Das vielleicht einzig Sehenswerte in Surfers paradise sind die riesen Wolkenkratzer direkt neben dem Strand. Dafür hätte ein Tagestrip aber auch gereicht. Mein einHighlight war der Abholservice des Hostels mit der Limo :)

lovely byron bay

Ich liebe byron bay. Es ist es wie eine kleine Hippiestadt mit einem echt süßen Stadtzentrum und nem wunderschönen Strand. Dort habe ich auch tolle Leute aus dem Surfcamp wieder getroffen, mit denen ich die Stadt erkundet hab.



 

tolle Strandkunst
In byron bay befindet sich auch der easterly lookout, der östlichste Teil Australiens. Den haben wir uns an einem leider etwas regnerischen Tag angeschaut. Weil wir keine Lust hatten 45 Minuten n Berg hochzulatschen bis zum lookout und dann wieder zurück haben wir uns ein Rad gemietet, was zumindest den Hinweg (bergauf) eindeutig nicht leichter gemacht hat.  Dort angekommen hatte man eindeutig das Gefühl ausreichend Sport für die nächsten Wochen gemacht zu haben. Wenn ich die Möglichkeit habe komme ich auf jeden Fall nochmal zurück nach byron bay!


easterly lookout

Spot X

Das war absolut die richtige Entscheidung. Das Surfcamp in spot x war so chillig und Surfen jeden morgen hat so spaß gemacht. Surfen ist zwar nicht leicht, aber ich glaube ich habe mich nicht so sehr blamiert wie ich es erwartet hatte. Den Abend haben wir immer mit einem Lagerfeuer ausklingen lassen und uns vom Surfen und Chillen in der Sonne erholt.


spot X!



 
 



so sieht professionelles Surfen aus








Einen Tagesausflug haben wir uns jedoch nicht entgehen lassen koennen: Kaenguru Golfen. Eigentlich versucht man wie bei normalem Golf einfach den Ball soweit wie moeglich wegzuballern. Nur mit dem Unterschied, dass da ueberall Kaengurus rumhoppeln... auf ihre eigene Gefahr.

Abgesehen von ein paar Kakerlaken jeden Abend über, neben und unter meinem Bett war die Unterbringung in kleinen Hütten echt gut. Ebenso wie das geile Essen jeden Tag, was mich vorerst vorm Kochen verschont hat :)

Mittwoch, 3. Juli 2013

Sydney

Endlich bin ich angekommen in Australien. Der Flug lief recht problemlos ab, abgesehen davon dass ich beim security check sowohl in Duesseldorf als auch in Dubai die Haelfte hab liegen lassen. Habs aber zum Glueck noch rechtzeitig bemerkt. 6 Stunden ging mein Flug bis Dubai und dann nochmal ca. 14 Stunden bis sydney. Hatte mir das Ganze irgendwie nicht so simpel vorgestellt. Auch am Zoll lief alles ganz fix. Angekommen in Sydney konnte ich mich erstaunlicher Weise echt gut orientieren, sogar ohne in die Karte zu schauen. Das Strassennetz hier ist ziemlich simpel und das Beste ist, dass es hier einen free shuttle gibt, mit dem man hier ueberall einfach hin kommt.


Die ersten Tage hier in Sydney waren schon mal sehr cool, da ich jeden Abend mit meinen kommenden und gehenden room mates feiern gegangen bin. Und ich war natuerlich schon shoppen, was hier einfach traumhaft ist. Die ersten 2 Tage war echt schlechtes Wetter, was mich total genervt hat. Aber nun ist es echt sonnig hier und quasi wie bei uns anfang Sommer, nur dass hier Winter ist. Deswegen habe ich mit dem ersten post auch solange gewartet, will euch ja schliesslich neidisch machen!
links ist das queen victoria building, das aelteste der Stadt


kleine music session



der grandiose Blick von der harbour bridge

Das Hostel wo ich wohne ist echt gut. Es ist zwar sehr gross, aber gut ausgestattet. Dazu gehoeren ein cafe, wo man echt guenstig essen kann und eine sehr gute Bar im Keller. Die Kueche ist auch sehr gross, jedoch habe ich mich noch nicht grossartig an die Gasherde getraut. Die Lage hier ist einfach perfekt, die Bushaltestellen sind alle um die Ecke und man ist quasi direkt auf ner grossen Einkaufsstrasse.
Anfangs war ich etwas geschockt als ich mein Zimmer betreten hab, weil meine room mates ziemlich chaotisch waren, aber da reiht man sich schnell ein. Hier reisen im Moment mehr Leute wieder ab als dass neue kommen. Deswegen bekomme ich andauernd Sachen geschenkt, die sie nicht mitschleppen wollen, wie zB. Essen oder Shampoo.


organisiertes Chaos


Heute war ich in den Blue Mountains, die ca. 1 1/2 Stunden von der Innenstadt entfernt liegen. Die Tour die ich gebucht habe, war auf 17 Teilnehmer begrenzt und hatte einen Guide, der ziemlich verrueckt war. Er konnte sogar etwas Deutsch, was sich jedoch auf  'Was geht ab, alter?' und 'Ghettofaust' begrenzte.
Der Blick war einfach atemberaubend. Wir sind zu 5 Aussichtspunkten gefahren und sind tolle Strecken entlang der Berge gewandert. Das war das absolute Gegenteil von der wuseligen Grossstadt und total faszinierend.








three sisters


Ab Freitag geht es fuer mich dann mit dem Greyhoundbus die Ostkueste entlang bis nach Cairns. Mein erster Stop wird nach ca. 8 Stunden Fahrt Spot X, um mich dort beim Surfen zu blamieren. Ich bin gespannt!