Montag, 28. Oktober 2013

Roadtrip nach Cape Tribulation



Ein Roadtrip! Mal was anderes als einfach eine Tour zu buchen. Und das ist auch gut so. Ich habe an dem Tag der Tablelands tour Lisa aus Holland kennen gelernt, die mit dem Auto durch Australien reist und mich gefragt hat, ob ich nicht mit ihr cape tribulation erkunden moechte. Na da sag ich doch nicht nein! Die Route ist total schoen weil der Grossteil der Strasse direkt am Meer verlaeuft, so oder so aehnlich stelle ich mir auch die Great Ocean Road im Sueden Australiens vor. Am ersten Tag fahren wir ca. 2 Stunden nach Port Douglas, was auf dem Weg nach Cape Tribulation liegt. Das Coole an nem Roadtrip mit dem Auto ist, dass man einfach ueberall einen Stop einlegen kann wenn man nen tollen Spot auf dem Weg findet.


einfach mal kurz anhalten und den ausblick geniessen, am rex lookout
suesse Haeuser in Port douglas

nur 14629 km bis Frankfurt, ist ja n Katzensprung!





Lisa und ich am 4 miles beach in Port Douglas 


























Dann gings weiter richtung Cape Tribulation, bekannt fuer den Regenwald, der direkt aufs Meer trifft. Sprich es treffen 2 Naturwelterbe aufeinander - der Daintree Regenwald und das Great Barrier Reef. Auf dem Weg halten wir am Info Center an und besorgen uns eine Karte die uns hilft keinen tollen lookout oder walk zu verpassen.


der alexandra lookout, mein favorit! 
dieser kleine Kerl hat direkt ueber unserem Auto gechillt auf dem Campingplatz,
da fuehlt man sich doch wohl!

Eine Nacht wird dann im Auto genaechtigt, nicht viel Platz aber ausreichend. Ist sogar recht guenstig fuer die Gegend, da man nicht viel Auswahl hat. 14 Dollar pro Nase und wir sind dabei. Die Anlage hat sogar ihre eigenen kleinen Walks in ein Stueck Regenwald mit kleinen Baechen und viiiiiel Wald. Abends beim Chillen im Campingstuhl sehe ich meine ersten Fledermaeuse, der ganze Himmel ist voll davon.. gruselig. Apropos Himmel, ich bin mir sicher, dass es hier viel mehr Sterne gibt. Das kann nicht der gleiche Himmel sein wie ueber Deutschland. Schade dass ich das leider nicht im Foto festhalten kann..


einer von tausenden walks in cape Tribulation

sowas stylisches richten Parasiten mit Baeumen hier an





der Blick ueberm Daintree River







fuer dumme deutsche auch nochmal in deutsch - achtung, du koenntest im wasser angeknabbert werden!


erstmal ausruhen


Sehr typisch aber rar sind cassawaries fuer die Gegend um Cairns. Die sind die groessten Voegel der Welt und ziemlich aggressiv. Deswegen sieht man am Strassenrand ueberall Schilder mit cassawaries drauf, irgendwie cooler als n Reh was in Deutschland ueber die Strasse rennen kann. Haben aber auf unserem Trip keins gesichtet..

da hat sich jemand einen scherz erlaubt
(urpruenglich ist das untere ein Schild fuer Bodenwellen)

Auf dem Rueckweg machen wir eine Flussrundfahrt - klingt nach Kaffefahrt, isses aber nicht. Wir machen ne Croctour! Im Daintree River sind naemlich recht viele Krokodile, die wir uns nicht entgehen lassen wollen. ausserdem gibt es eine croc Garantie, also wenn wir keins sehen, koennen wir noch eine Fahrt machen. Auf den ersten croc mussten wir aber nicht warten. Und je laenger wir unterwegs waren, desto groesser wurden die crocs!


der daintree river, umrandet von Regenwald



streicheln auf eigene gefahr

Und das war auch schon das Ende unsere kleinen Roadtrips. War eine hammer Zeit und eine tolle Erfahrung mal einen Ort auf eine andere Weise zu entdecken. Moechte ich auf jeden Fall wieder machen und werde mal versuchen in Zukunft nicht immer den einfachen Weg zu waehlen und in ein Reisebuero zu laufen und eine Tour zu buchen. In hostels haengen oft Aushaenge von Leuten die Travelmates suchen um mit dem Auto Australien zu erkunden, vielleicht werde ich mich eines Tages dazu gesellen. Dieser Roadtrip wird sicher nicht mein letzter gewesen sein

Die Tablelands in Cairns - Regenwald, Wasserfaelle und die pure Natur

Meine naechste Tour nach dem Reeftrip waren die Tablelands, welche auch zum Grundprogramm gehoeren wenn man in Cairns ist. Ich habe mit einer Gruppe von ca. 20 Leute in einem kleinen Bus in einem die besten Spots der Tablelands erkundet. Zuerst gings zu einem Bach, in dem angeblich vor hunderten von Jahren eine Aborigene Frau von ihrem Mann im Streit hinein geschmissen wurde und daraufhin starb. Heute soll Sie immer noch nach Maennern schreien und sie in den Bach locken und toeten, um Rache an dem schwaecheren Geschlecht zu nehmen.


the babinda boulders




unsere Gruppe vorm Tourbus







Der Regenwald, sehr schoener tropischer Wald und ganz ohne Regen!











Josephine falls, die beste Rutsche die ich je gerutscht bin. 

Dann gings fuer uns zu Mister Lunch um unseren Hunger gegen Mittag zu stillen- Schwimmen und Rutschen ist schliesslich harte Arbeit! Vor allem vom Nachtisch werde ich noch meinen Enkeln erzaehlen.. heisser Schokokuchen (von innen noch fluessig) mit Vanille Eiscreme. 

die milla milla falls

ich bin drunter! 
der hair flick, ein Muss wenn man dort ist..

... auch fuer die jungs!

Und am Ende des Tages fahren wir nach Lake Eacham, der erstaunlicher Weise echt warm ist! Danach gibts noch ne heisse Schokolade mit Keksen und dann gehts auch schon wieder zurueck in die Stadt. Auf dem 2stuendigen Weg zurueck wird noch ordentlich im Bus gesungen getanzt und die tolle Zeit genossen. Den Tag werde ich nicht so schnell wieder vergessen!

Lake eacham

Sonntag, 13. Oktober 2013

Cairns - Last destination of my east coast trip

Jetzt wird erstmal fuer ne Weile nicht mehr gereist. Ist ein komisches Gefuehl sich mal fuer mehr als nur ein paar Tage im Hostel breit zu machen. Als letzer Stop ist Cairns genau richtig - schoen warm um die 30 Grad mindestens uind man ist am Meer (in den man aber an den meisten Stellen nicht schwimmen kann wegen Quallen und Krokodilen).
Am ersten Tag in Cairns bin ich mit einem Boot zum Tauchen zum Great Barrier Reef gefahren. Wunderschoen! ich habe noch nie so klares Wasser im Meer gesehen. So ein Unterschied zu dem Riff auf den Whitsundays, obwohl es ja auch das Great Barrier Reef ist.
Man konnte sich einfach nicht satt gucken, seht selbst!











das beste reefboat - ocean freedom








erfolgreich eine stunde zu ner einsamen Insel geschnorchelt





da werd ich grad plitschnass